Basierend auf den bevorzugten Orten und Insider-Tipps der Nutzer:innen wurde ein grafischer Stadtführer entwickelt, der aus 100 Plakaten besteht: Die collagenartigen Grafiken werden in öffentlichen oder hochfrequentierten Bereichen der innovativen Arbeitswelt eingesetzt und zeigen das Gesamtbild eines speziellen Ortes in Berlin auf jeweils 5 Plakaten von Name, Verortung und Fakten bis hin zu Funfacts und visualisierten Funfacts. Darüber hinaus spiegeln sie den progressiven Charakter der Fläche wider.

Inspiriert von der unendlichen Vielschichtigkeit Berliner Plakatwände zieht sich die Posterserie als Wallart durch die gesamte Fläche und gibt jedem Raum eine individuelle Identität. Die grafischen Elemente fangen die pulsierende Energie Berlins ein und schaffen eine inspirierende und anregende Arbeitsatmosphäre für die Mitarbeiter:innen des Softwarekonzerns.

Aufgezogen auf Plexiglaselemente im DIN A0-Format mit Bauten, Schwarzplänen, Statements und Zitaten greifen wir die Geschichte von 20 geschichtsprägenden Orten Berlins auf, während halb abgerissene Plakate, hinter denen der Sichtbeton zum Vorschein kommt, die urbane Dynamik widerspiegeln.

Um die Vielschichtigkeit und das sich ständig wandelnde Berlin darzustellen, bedienen wir uns mehrschichtigem Folien-Layering. Durch unterschiedliche Opazitäten, den Auftrag von beiden Seiten auf das 5mm starke Acrylglas und den Einsatz von komplex reflektierenden Materialien wird jeder Beitrag des Stadtführers auf seine ganz eigene besondere Art und Weise dargestellt.

Durch die innovative Gestaltung entsteht auf der neuen Bürofläche eine Symbiose von Architektur und Kunst, die die Hauptstadt auf eine besondere Weise spürbar macht und gleichzeitig die Identifikation der Mitarbeitenden mit dem Unternehmen stärkt.

Berliner Plakatierungen

Wohl kaum ein Element ist so variabel, vielschichtig und unterschiedlich wie die Berliner Plakatwände. Jede einzelne unterscheidet sich in Inhalt, Größe, oder Schnelllebigkeit. Die Plakate sind teilweise weggerissen und zeigen darunter die Geschichte vergangener Plakate. Halb abgerissene Plakate, hinter denen der Sichtbeton zum Vorschein kommt, finden sich beispielsweise im Open-Space-Bereich wieder.